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Ausflug an den Wannsee

Endlich war es soweit, wir verbrachten wieder einmal ein Wochenende in der Jugendherberge am Wannsee!
Das Wetter war sehr durchwachsen und regnerisch. Ob es ein Badevergnügen werden wird, war sehr fraglich.
Pünktlich um 16.45 Uhr verließen wir Charlottenburg in Richtung Nikolassee.
Große und kleine Schwimmer waren mit von der Partie. Das zentnerschwere Gepäck wurde wie immer extra transportiert, denn die vielen Taschen und Koffer würden den Stauraum in der S- Bahn sprengen.


Der erste Abend ist immer recht turbulent, denn bis jeder Teilnehmer sich eingerichtet hat, vergeht eine Menge Zeit. Die Betten müssen selbst bezogen und danach noch die Taschen ausgepackt werden.
Der Tascheninhalt wird mit Schwung in die Schränke befördert. So, jetzt ist Ruhe und endlich kann das Wochenende beginnen.
Nach der aufregenden Arbeit machte sich der Hunger bemerkbar und es ging in die Mensa. Wir ließen es uns schmecken. Danach erforschten wir das anliegende Gelände.
Am nächsten Tag waren viele Wolken am Himmel und wir entschieden uns, nach dem Frühstück, zu „Karls- Erdbeerhof“ zu fahren, in der Hoffnung, dass das Wetter am nächsten Tag besser wird.
Und siehe da, in Brandenburg schien die Sonne, also war unsere Entscheidung richtig.
Wir nutzten viele Spielgeräte, verbrachten einige Zeit im Eiswerk.
Dort standen viele Eis- Skulpturen, die indirekt beleuchtet wurden und wunderschön anzusehen waren.
Das größte war natürlich die Eisrutsche, die von uns auch mehrmals benutzt wurde.
Jetzt mussten wir das Eiwerk schnell wieder verlassen, denn bei einer Temperatur von 16/Grad Minus hält man es nicht sehr lange aus.
Nach diesen vielen Eindrücken legten wir erst eine Vesperpause ein und danach etwas Entspannung.
Der Tag verging sehr schnell. Gegen Abend mussten wir zur Jugendherberge zurück.
Nach dem Abendbrot stand eigentlich eine Nachtwanderung auf dem Plan, aber der Fußball siegte und alles schaute Fußball.
Gegen 22.00 Uhr fielen alle todmüde ins Bett.
Am nächsten Tag lange Gesichter, es regnete.
Wir räumten unsere Zimmer auf und packten unsere Koffer bzw. Taschen in der Hoffnung, das Wetter würde sich bessern.
Aber wir warteten vergeblich.
So verbrachten wir den Rest des Tages in der Jugendherberge mit Spielen und Erzählungen.
Um 15.00 Uhr stand der Gepäckdienst vor der Tür und sammelte Taschen und Koffer wieder ein.
Ich versprach den Kindern, den Badetag nach den Ferien nachzuholen.
Wir machte uns auf den Weg zur S- Bahn, ein Weg von 15.00 Min., es kann aber auch eine Stunde werden.
Am Bahnhof Zoo wurden die Kinder von ihren Eltern wieder in Empfang genommen.
Schnell noch ein Tschüss - denn die Kinder möchten schnell nach Hause, um die Erlebnisse ihren Eltern mitzuteilen.

 

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