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Velothon Radrennen am 19. Juni 2016

Am 19. Juni 2016 war nichts mit Ausschlafen, denn die Streckenposten der Schwimmabteilung mussten um 6.45 Uhr auf ihrem Einsatz-Punkt sein.
Also traf man sich um 6.00 Uhr um das erforderliche Einsatzmaterial entgegenzunehmen, genoss noch eine gute Tasse Kaffee und machte sich frohen Mutes auf den Weg.
Bei der Abnahme der Strecke waren alle Helfer auf ihrem Posten, so dass es keine Beanstandungen gab.
Unser Streckenabschnitt verlief von der Spreetalallee - Angerburger-Allee!

Dieser Abschnitt wurde von den Teilnehmern der 6o km, der 120 km sowie dem Eliterennen durchfahren.
45 Minuten vor dem erstem Jedermann - Fahrer zeigte uns die weiße Flagge an, dass kein Fahrzeug die Rennstrecke mehr befahren darf.
Nach Durchfahrt der weiß-roten-weißen Flagge waren auch keine Querungen mehr möglich.
200 m vor dem ersten Radfahrer kam noch eine gelbe Flagge. Ab jetzt galt allerhöchste Aufmerksamkeit!!!!!
Das Rennen begann.
Aber leider stürzten schon bei km 6 die ersten Fahrer und diese Phase nahm kein Ende!
Ganz furchtbar war es beim Einbiegen in die Teltower- Str. sowie in der Kurve Angerburger- Allee, so daß unsere Helfer ganz schön gefordert waren.
Wir hatten den Eindruck, dass auf der 120 km Strecke viele Neueinsteiger waren, die sich mit extremen Straßenverhältnissen noch nicht auskannten.
Wir gaben Alles und hielten tapfer durch.
Nach dem ersten Abschnitt konnten wir uns etwas entspannen, um zum 2. Abschnitt wieder voll durchstarten zu können.
Der zweite Abschnitt verlief etwas ruhiger, da die Fahrer in einer ganz anderen Formation fuhren.
Nach dem Ende des zweiten Abschnitts durchfuhr ein Polizeifahrzeug mit der orangenen Flagge die Strecke und zeigte uns an, dass bis zum Eliterennen eine Pause von zwei Stunden ist.
Die Strecke blieb weiterhin gesperrt, so dass die Posten vor Ort blieben.
Also immer Augen auf.
Um ca. 12.15 Uhr zogen die Profis die Zuschauer in ihren Bann, denn es starteten die Elitefahrer.
Vom weitem sah man eine überschaubare Gruppe von Fahrern, die von vielen Autos mit Rädern begleitet wurden.
Die Profis surrten in einer Schnelligkeit an uns vorbei, dass man Schwierigkeiten hatte, einzelne Fahrer zu erkennen.
Das Spektakel dauerte nicht lange und auf dem Fuße folgte auch schon ein Fahrzeug mit der grünen Fahne.
Für uns war das ein Zeichen, die Streckensperrung ist aufgehoben.
Unsere Aufgabe war somit erfüllt.
Wir beseitigten das Absperrmaterial, und die Helfer der Schwimmabteilung fuhren jetzt zu ihrem wohl verdienten Frühstück.
Trotz der aller Probleme und Anspannungen hat es uns wieder viel Spaß gemacht, und wir freuen uns schon auf den kommenden Einsatz am 25.09/26.09.2016!